Das AMEIZON-Projekt neigt sich nach 15 Monaten dem Ende. Durch die vielen Einträge und Veröffentlichungen über „Ameisenschwärmen, Pilgerwegen und Internetgiganten wie Amazon“ durfte ich in dem vergangenen Jahr viel mit und von euch lernen:
- Ohne diesen blog wäre meine Teilnahme an dem bundesweiten Pilotprojekt für Künstler zu dem Thema DIVERSITÄT an der Bundesakademie in Remscheid nicht möglich gewesen
- Die daraus entstandenen Kunstaktionen vor Hamburger Notunterkünften mit geflüchteten Menschen aus aller Welt, aus der so viele unglaubliche Bilder entstanden sind, haben darin ihren Ursprung
- Auf der Ameisenwarte in Bayern durfte ich alles über Ameisen erfahren und bin jetzt stolze und zertifizierte (Stadt-)Ameisenhegerin mit einem offiziellem „Ameisenhegeschein“
- Natürlich konnte ich meiner Lust am Schreiben endlich einmal richtig frönen
- und viele Ideen „zu Ende denken“
- Die Blog-Aktion „Foot-Shooting“ skizzierte meine neue Installation über
(eigene+fremde)(flucht+pilger)WEGE - Und letztendlich durfte ich mit diesem kleinen Ausflug in die Gefilde des „social-media“ Möglichkeiten und Grenzen hautnah erleben.
Jetzt werde ich mich auf meine kommende Ausstellung konzentrieren. Sie findet im Flandernbunker/ Kiel statt – ein sehr markanter Ausstellungsort – und wird am 8. Mai eröffnet. Ich kenne diesen Bunker gut, denn ich habe dort schon vor 25 Jahren „gearbeitet“, also Rauminstallationen entworfen, fotografiert, gefilmt, vertont, collagiert.
BUNKER#HEIMAT
wird die Ausstellung heißen und ein Logo gibt es auch schon dazu.
Natürlich werden dort auch Themen, die in diesem blog vorgekommen sind, auftauchen. Vieles davon wird mit einfließen. Daher bedanke ich mich besonders für die vielen wertvollen Kommentare, für eure Treue und für eure Anregungen.
Ich würde mich sehr freuen, euch auf der Ausstellung im Mai begrüßen zu dürfen.
Mit einem großen DANKESCHÖN! verabschiedet sich die AMEIZON-Hegerin
mit einem Lieblingszitat von der Königen.
Zu einem guten Ende gehört ein guter Anfang