20 Januar 2017

Heute mal >>> ein 356-Tage Projekt

Handarbeit statt Klettern
Unsere Vorfahren lebten auf Bäumen und liebten das Klettern Als das Leben in den Bäumen allmählich aus der Mode kam, wurde ihre Kletterhand langsam umgebaut, sodass sie das geschickte Hantieren mit Gegenständen und Werkzeugen üben konnten Und genau das machte den Weg frei für die Handarbeit, die noch heute für den Menschen so wichtig ist.

Die Macht der Hand
Handarbeit befriedigt unser das Bedürfnis nach Individualität und Kreativität. Jede Handarbeit besteht aus einer Vielzahl kleiner Schritte, aus denen mit der Zeit das fertige Ergebnis wächst. Aber die Hand ist nicht perfekt und so weiß man nie 100%ig, was letztendlich dabei herauskommt. Das macht ein Großteil der Faszination aus. Die Arbeit mit der Hand ist unvorhersehbar, unperfekt und einzigartig – back to he roots.

Ein kleines Tagwerk verändert die Welt
Konfuzius sagt: "Auch die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt." und alle großen Dinge beginnen im Kleinen. Das weiß auch das Internet. Es ist voll von 356-Tage –Projekten. Da wird gebastelt, gemalt, geschrieben und >>> täglich darüber gepostet. Was man dabei macht und dokumentiert, ist vollkommen egal. Alles ist möglich. Hauptsache, man bleibt dran. Man tut jeden Tag etwas, hat aber keine allzu große Aufgabe vor sich. Und wie durch ein Wunder können die vielen kleinen handgemachten Tagwerke etwas ganz unerwartet Neues in Gang bringen.
 
panta rhei – alles fließt – flow
 
Und hier gibt es zwei Beispiele von fertigen, wunderbar einfachen 356-Tage-Projekte:
link >>> 356 Gesichter
 
 
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Meine blog-Einträge werden mit Zeichnungen von geflüchteten Menschen begleitet,
die in Hamburg angekommen sind. Sie sind auf
Kunstaktionen vor ihren Notunterkünften entstanden.
Es ist mir eine große Ehre, dass ich dabei fotografieren durfte.
DANKE!
Ein Mädchen aus Syrien, im Malen von Blumen, Bergen und Flüssen
(vielleicht aus ihrer Heimat) komplett vertieft.