Wer weiß denn so was?
Gottfried Wilhelm Leibnitz hat in diesem Jahr seinen 300-jährigen Todestag. Er war ein deutscher Mathematiker und Philosoph. Im 16. Jahrhundert war es noch üblich, dass Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften miteinander in Verbindung standen und gemeinsam betrachtet wurden.
Leibnitz war fasziniert von dem I GING. Das I GING ist ein mittlerweile 5000 Jahre altes chinesisches Orakel, das aus einer Sammlung von Strichzeichnungen besteht – genauer 64 Hexagramme. Diesen Hexagrammen wurden poetische Sprüche mit unterschiedlichen Bedeutungen zugeordnet. Man kann (auch heute noch) dem I GING Fragen stellen und mit zufälligen Münzwürfen eines der 64 Hexagramme auswählen. Mit einem „Weisheitsbuch“ oder dem „Buch der Wandlungen“ wird das erwählte Hexagramm dann orakelhaft interpretiert und für die jeweilige Lebenssituation gedeutet. (Das „Weisheitsbuch“ oder das „Buch der Wandlungen“ kann natürlich bei Amazon gekauft werden.) Sowohl die Strichzeichnungen als auch die dazugehörigen Sprüche sind von einer außerordentlichen Schönheit.
Gottfried Wilhelm Leibnitz hat in diesem Jahr seinen 300-jährigen Todestag. Er war ein deutscher Mathematiker und Philosoph. Im 16. Jahrhundert war es noch üblich, dass Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften miteinander in Verbindung standen und gemeinsam betrachtet wurden.
Leibnitz war fasziniert von dem I GING. Das I GING ist ein mittlerweile 5000 Jahre altes chinesisches Orakel, das aus einer Sammlung von Strichzeichnungen besteht – genauer 64 Hexagramme. Diesen Hexagrammen wurden poetische Sprüche mit unterschiedlichen Bedeutungen zugeordnet. Man kann (auch heute noch) dem I GING Fragen stellen und mit zufälligen Münzwürfen eines der 64 Hexagramme auswählen. Mit einem „Weisheitsbuch“ oder dem „Buch der Wandlungen“ wird das erwählte Hexagramm dann orakelhaft interpretiert und für die jeweilige Lebenssituation gedeutet. (Das „Weisheitsbuch“ oder das „Buch der Wandlungen“ kann natürlich bei Amazon gekauft werden.) Sowohl die Strichzeichnungen als auch die dazugehörigen Sprüche sind von einer außerordentlichen Schönheit.
Leibniz war so begeistert von dem I GING-Orakel, dass er sich einen wissenschaftlichen Austausch mit China wünschte. Er regte sogar an, dass China Missionare in den Westen schicken sollte, um die richtige Anwendung und Praxis des Verhaltens der Menschen untereinander zu lehren. Leider antwortete der Kaiser von China auf seine Briefe nicht und die Verschmelzung von Mathematik und I Ging blieb vorerst eine Aufgabe für die Zukunft.
Vom I GING inspiriert, entwickelte Leibnitz eine „philosophische Arithmetik" aus Nullen (dem Nichts) und Einsen (Gottes Wort). Er schrieb: „Alles kann mit dieser Methode gelöst werden.“ Deshalb kündigte er an, „dass man mit diesem dualen Zahlensystem auch eine Rechenmaschine bauen könnte“, die alle Antworten auf jede Frage zweifelsfrei berechnen könne.
Tatsächlich entwickelte er mit dem binären Zahlencode 1/0 die erste Rechenmaschine, und legte damit den Grundstein für unsere heutige rechnergestützte Informationstechnologie. Auch der visualisierte binäre Zahlencode birgt in sich eine beinahe meditative Schönheit.
Heute, 300 Jahre später, ist fast jeder westliche Haushalt digitalisiert. Um die enormen Datenbestände zu erfassen, wird das DATA-MINING eingesetzt. Amazon, Google und Co bedienen sich des DATE MININGs, um neue Trends zu erkennen und Verhaltensweisen zu erforschen. DATA-MINING untersucht unsere Daten nach Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten und verborgene Zusammenhänge - und erzeugt daraus Grafiken, die ebenfalls absolut ästhetisch sind.
DATA MINING hat also seinen Ursprung im
5000 Jahre alten I GING
und sie haben zwei Dinge gemeinsam:
sie sehen sehr schön aus und
sie wollen gute Ratschläge erteilen.
(>>> nur anders <<<)
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Meine blog-Einträge werden mit Zeichnungen von geflüchteten Menschen begleitet,
(>>> nur anders <<<)
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Meine blog-Einträge werden mit Zeichnungen von geflüchteten Menschen begleitet,
die in Hamburg angekommen sind. Sie sind auf
Kunstaktionen vor ihren Notunterkünften entstanden.